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raini69
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Viele Optimisten gibt es hier wohl nicht.
Ich bin hier raus, denn soviele H-Kennzeichen Fahrzeuge wird es wohl nach einer Übergangsphase BJ.83 bis ca.88 nicht mehr geben. Oder wer kennt ein Massenprodukt aus der Zeit ausser Golf 2 der der das Kennzeichen ernsthaft gefährdet. Lediglich die Tatsache das damit Schindluder wie beim 07'er betrieben wird. Dann kommen ja schon die Kat Fahrzeuge dessen veraltete Kat Technik die Steuern wohl anheben lässt, aber wohl kaum Teurer wie 200€. Das ist meine vermutung, und diese steht auf genau den selben wackligen Beinen wie die obige getätigte Annahme.
Rainer
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01.12.2013 16:17 |
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CaravanLuxus
Kaiser
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Original von oldcars
In der Schweiz ist es leider gang und gäbe und schon manchem beim Tüf die Wahl gestellt worden Tüf ja aber ohne H Zulassung oder Beseitigung von Mängel welche zwar Tüf mässig nicht relevant jedoch für H Zulassung nicht akzeptiert wurden!!!
[...]
Ich will nicht schwarz malen und zu Anfang ging es ja nur um Felgen und Federn langsam artet dies etwas zu einer Diskussion über H Kennzeichen Zulassung aus |
Nach meinem Kenntnisstand gibt es in der Schweiz die MfK und den Veteranenstatus. Meine Frage war, ob jemand über Fälle berichten kann, wo einem Fahrzeug das H-Kennzeichen "aberkannt" wurde und wie das abläuft. Eigentlich kann der Weg nur so sein, daß bei Fahrzeugen mit H-Kennzeichen die HU um die Kriterien der H-Abnahme erweitert sind, sodaß der Halter das Fahrzeug ggf wegen eines Mangels zur Nachuntersuchung vorführen muss, der zwar nicht die Verkehrstüchtigkeit betrifft, aber die H-Kriterien.
So richtig ontopic ist das nun eigentlich nicht, das stimmt.
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23
01.12.2013 19:49 |
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oldcars
Haudegen
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Völlig richtig.
In der Schweiz heisst es MFK (Motor Fahrzeug Kontrolle)
Das Verfahren ist in folgenden Punkten anderst.
In der Schweiz wird ein PKW zur Prüfung aufgeboten und muss erst dann zur MFK erscheinen.
Die Bezeichnung Veteran wird in der Schweiz vergeben und auch am Kennzeichen ändert sich nichts.
In der Schweiz wird ein PKW mit Veteran Zulassung nur alle 6 Jahre zur MFK aufgeboten.
Die Jährliche km Begrenzung liegt bei 3000 km im Durchschnitt auf 6 Jahre
Ich habe bewusst nicht die Schweizer Ausdrücke verwendet um verständlicher zu sein
Das aberkennen der Veteran Zulassung ist echt ganz gang und gäbe in der Schweiz.
Die deutschen TÜF stellen haben Theoretisch mit der selben Begründung ( H zulassungskriterien nicht mehr erfüllt) ebenfalls die Möglichkeit eine H Zulassung zu entziehen / widerrufen.
In Deutschland sind Tüf private Unternehmen und auf ihre Kundenzufriedenheit zu einem gewissen Maase interessiert.
In der Schweiz ist die MFK eine Behörde welche sich nicht um den Umgang mit Kunden kümmern muss!
Die Behörde bestimmt und fertig!
Ihr Deutschen habt etwas bessere Karten wie wir Schweizer, aber der Druck wächst auch bei dem deutschen Tüf.
__________________ Netter Gruss
Daniel
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24
01.12.2013 20:16 |
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asci83HR
Routinier
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Original von CaravanLuxus
Original von 10gotti
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Ich bin übrigens der Meinung, daß nur jemand mit dickem Portemonnaie die H-Steuer günstig finden kann.
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Na da bin ich aber anderer Meinung. Ich habe zwischen 2011 und 2013 (Vor Beginn Oldtimerkennzeichen) jährlich 406€ ca. bezahlt an Steuern für meinen 16SH ohne Kat. Daher finde ich die Steuer für den Oldtimer mit pauschal 191€ doch im Vergleich recht günstig.
P.S. ich habe nicht das dicke Portemonaie, aber ich fahre trotzdem einen Wagen mit H Zulassung weil ich große Freude an alten Autos habe !!
__________________ Opel Ascona Schrägheck - einmal CC, immer CC
- auch miit meinem neuen CC mit 13S Motor macht Ascona fahren immer gute Laune
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25
01.12.2013 22:40 |
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CaravanLuxus
Kaiser
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Ich habe auch kein dickes Portemonnaie, deshalb fahre ich einen Corsa mit Euro2, der kostet im Jahr 81 Euro Steuer, und selbst das empfinde ich als teuer. Es geht mir dabei uns Prinzip. Ich bin für die Abschaffung der KFZ-Steuer und für die Umlegung auf die Mineralölsteuer.
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26
02.12.2013 11:47 |
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10gotti
Haudegen
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Wir schweifen schon um Einiges vom Thema ab.
Aber ich mache mir nur jedesmal, wenn ich an meinem Cab mit 1.8er Motor ohne Kat schraube, Gedanken, was im Juni-Juli 2015 auf mich zu kommt, wenn ich den Wagen mit H-Kennzeichen zulassen will. Ich möchte ihn ja auch im Sommer als Alltagswagen bewegen können.
Diesbezüglich muss ich asci83HR Recht geben. Meine Steuer würde ja dann noch höher sein.
Und wenn wir schon am Politisieren sind, ich weiß ,OFFTOPIC, können wir uns mal Gedanken machen, was uns die Maut von diesem Bayern-HORST bringt.
Wegen der Schwarzmalerei: Mein Anwalt hatte mal zu mir gesagt: "Man muss immer vom Schlechten im Menschen ausgehen, eines Besseren kann man sich immer noch belehren lassen".
Gruß
Gotti
__________________ Wissen ist Macht, nichts wissen macht nix!
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27
02.12.2013 19:33 |
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13S
Eroberer
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Wer bezahlt denn das H-Kennzeichen? Doch die anderen, denn ich kann auch ein Dreiliter-Monster ohne alles an Schadstoffreduzierung für 191 im Jahr versteuern, wo es "regulär" das drei- oder vierfache kosten würde. (Mit meinem 1.3 S bezahle ich ca. 360 im Jahr, und zwar wegen des "historischen" Kennzeichens aus August 1983! Einen anderen 1.3 S, Baujahr 04/1982, lasse ich hingegen mit den besagten 191 EURO "fördern".)
Bei den Fragen zum H-Kennzeichen geht es doch auch darum, was damit gefördert werden sollte, und was nicht. Das hat doch jacz weiter oben gezeigt. - Und es ist doch ein Unterschied, ob so etwas wie "Kulturpflege" gefördert wird, bezogen auf das Auto als "historischen Gegenstand", oder der zufällige Eifer eines ambitionierten Hobby-Schraubers, dem es bei einem vierstelligen Wert seiner Bereifung nicht auf hundert Euro Steuern ankommen sollte. (Zeitgenössische 165er-Stahlfelgen mit originalen Kunststoffabdeckungen sind sicher immer noch für denjenigen erschwinglich, der "Kulturpflege" ernst meint.)
Andererseits stimmt es schon, dass die Angebote der Versicherungen für Oldtimer an die "Betuchteren" gerichtet sind: Für Vollkasko zahle ich bei 9000 Jahreskilometern gerade einmal 120 EURO, denn die Versicherungsagentur sieht dieses unsinnig billige Angebot als eine Art "Türöffner" an. Wer nämlich solche Autos hat, der hat vielleicht auch ein Unternehmen oder zu viel Geld oder sogar ein Ferienhaus in der Schweiz, was es noch zu versichern gibt.
Wer sich von der Steuer belohnen lassen will, sollte sich einen Dacia oder einen Daihatsu anschaffen - und die Steuerersparnis in 145er-Breitreifen anlegen, die der TÜV garantiert nicht beanstanden wird ...
Gruß
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03.12.2013 02:02 |
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raini69
Mitglied
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Wer bezahlt denn das H-Kennzeichen? Doch die anderen, denn ich kann auch ein Dreiliter-Monster ohne alles an Schadstoffreduzierung für 191 im Jahr versteuern, wo es "regulär" das drei- oder vierfache kosten würde.
Bei einer Solidargemeinschaft die fast 8,5 MILLIARDEN in ein Topf wirft, fallen die Paar Oldtimer nicht auf. Der Aufreger sollte ehr sein das sogenannte oberklasse Neufahrzeuge durch Falschbemessungsangaben vom Hersteller zur findung der Steuerhöhe, einen Straftatbestand der vorsetzlichen Täuschung in sich hat.
(Zeitgenössische 165er-Stahlfelgen mit originalen Kunststoffabdeckungen sind sicher immer noch für denjenigen erschwinglich, der "Kulturpflege" ernst meint.)
In solchen Autos stecken viel Schweiß, Liebe und Hingabe. Achso bevor ich das vergesse, Geld könnte eventuell auch drin stecken. Daher wäre es vielleicht etwas gerecht wenn dann bei einem fertigen Auto ein erwachsene Mann um das Auto wie ein Kind herumhampelt vor Freude. Und damit meine ich nicht den Besitzer alleine. Ich erlebe dabei immer grinsende und von damals schwärmende Menschen.
Aber lassen wir das, hat ja alles keinen Zweck. Der Threadersteller soll sein Auto dem Schrotti geben, und hier ist auch wieder alles in Ordnung.
MFG Rainer
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von raini69 am 03.12.2013 14:39.
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29
03.12.2013 14:37 |
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Ascona LS 1.6
Haudegen
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Dann geb ich auch mal meinen Senf dazu... ist ja echt ein Thema mit Schmackes.
Mein Ascona ist zwar erst in 3 Jahren H- Fähig (EZ 12/ 86), wird aber nach der jetzigen Lage wohl ohne Probleme ein H bekommen.
Hoffentlich fällt es aber keinem Verkehrminister oder anderen befugten Prsonen ein bis dahin die Altersgrenze hochzuschrauben, was meiner Meining nach nur eine Frage der Zeit ist.
Wenn mehr und mehr 'normale' Autos das H bekommen, wird an dem Zulassungsregelwerk bestimmt was geändert oder verschärft... und das nicht erst 10 Jahren.
Wie auch immer; was so an H Kennzeichen teilweise rumfährt ist manchmal schon hart, vor allem die vielen abgewrackten Wohnmobile die bestenfalls der Note 4 entsprechen (wenn überhaupt), aber auch andere 'Rost'- Lauben. Ich persönlich finds ja lustig, dass im Jahr 2013 das noch möglich ist... bei dem ganzen Regelwerk ist es echt erfrischen alte und stikinge Karren mit Steuervergünstigungen durch z.B. H Kennzeichen zu sehen. Wohl eine Frage der Anzahl ... und noch zu wenige, als dass es jemanden ernstlich juckt.
Auch wenn ich kein H kriegen sollte... dann zahl ich eben den Preis und fahr für das Doppelte an Kosten rum... auch in den Umweltzonen. Und wenn ich mal angehalten werde, was im Schnitt eh nur alle 5 bis 6 Jahre vorkommt, dann zahl ich eben die 40 oder 50 Euro... einmal geblitz werden ist auch nicht teurer.
Was die Umwelt anbelangt hab ich kein schlechtes Gewissen bei den paar Kilometern und der Ökobilanz (Herstellung/ Entsorgung) die eine 28-jährigen Gebrauch mit sich bringt. Wenn alle ihre Autos so lange fahren würden, wär die Umweltbelastung durch Herstellung, Rohstoffabbau, ... nicht im Ansatz so hoch.
Aber das ist dann wieder ein anderes Thema...
Mein U-Kat filtert ja auch noch ein wenig heraus
H-Kennzeichen ist auf jeden Fall ne gute Sache... schade nur, dass es dieses nicht in Verbindung mit Saisonkennzeichen gibt, was ja total simpel wär... aber dann wärs für den Staat wieder unrentabel... wir leben halt in Deutschland das ist nicht alles möglich ... aber doch einiges.
In diesem Sinne:
Gute Zeit und Erfolg mit H und ABE und TÜV und XYZ,
Gregor
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Ascona LS 1.6 am 08.12.2013 14:18.
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30
08.12.2013 14:11 |
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10gotti
Haudegen
| PF | | L | 7 | 1 | 1 | 5 |
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Ich auch schon wieder
@Ascona LS 1.6
"H-Kennzeichen ist auf jeden Fall ne gute Sache... schade nur, dass es dieses nicht in Verbindung mit Saisonkennzeichen gibt, was ja total simpel wär... aber dann wärs für den Staat wieder unrentabel... wir leben halt in Deutschland das ist nicht alles möglich ... aber doch einiges."
Denk doch einfach mal an das geplante oder schon existierenede Doppelkennzeichen nach Schweizer Vorbild. "Schweizer Vorbild" geht nicht, weil ja bei uns die Steuereinnahmen im Vordergrund stehen. (Könnte noch weiter politisieren, aber
).
Unsere Politiker brauchen Steuereinnahmen und keine Kulturgüter. Warum sonst werden Eigentümer von Altbauten unter "Denkmalschutz" so zur Kasse gebeten mit irgendwelchen hirnrissigen Auflagen?
Gruß
Gotti
__________________ Wissen ist Macht, nichts wissen macht nix!
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08.12.2013 20:21 |
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Ascona LS 1.6
Haudegen
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Zuletzt online: 01.07.2020 |
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@10GOTTI
Hallo, meinst du das Wechselkennzeichen?
Das ist wirklich der absolute Witz, echt.
Da kannst nur immer mit einem Auto fahren und zahlst aber für beide die volle Steuer. Eine ausgewachsene Unverschämtheit.
Und steht der Wagen der grade nicht das Nummernschid trägt draußen in Freien und die Polente kommt, kriegst nen saftigen Strafzettel, weil das Auto ja grade nicht zugelassen ist, obwohl man die volle Steuer zahlt... das ist echt ein Griff ins Klo. Wer nicht grade auf den Kopf gefallen ist kann so ein Kennzeichen nicht wirklich in Erwägung ziehen.
In der Schweiz zahlt man ja den teureren Wagen/ Steuersatz und muss nicht dauernd wechseln und dann wieder den anderen Wagen in die Garage stellen...
Da dieses WKZ eine unglaubliche Verar..... ist, hat es auch praktisch keiner; ich glau in ganz Deutschland gradeeinmal 2000Stück und das bei 60, 80 Millionen Fahrzeugen...
Die Versicherungsvergünstigung ist auch ein Witz, sofern überhaupt angeboten von den Versicheren... vielleicht 10 oder 20 Euro.
Suchen wir also weiter nach den Nischen und Schlupflöchern in Gefüge... war ja nie anders und macht irgendwie auch Spaß
Gregor grüßt euch
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32
10.12.2013 12:06 |
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10gotti
Haudegen
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Zuletzt online: 26.05.2019 |
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Genau das meine ich, ist echt die totale Verarsche. Ich persönlch habe noch keins live gesehen, wäre ja auch ein Wunder: zum Autofahren gehört auch Verstand, und jemand, der auch nur ansatzweise an den IQ einens Maulwurfs rankommt, merkt sofort, dass dieses Kennzeichen die totale Verarsche, um nicht zu sagen Betrug ist.
Suche die "Nischen und Schlupflöchern in Gefüge" bitte nicht zu offensichtlich. BIG BROTHER IS WATCHING US
Gruß
Gotti
__________________ Wissen ist Macht, nichts wissen macht nix!
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33
10.12.2013 18:02 |
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oldcars
Haudegen
| BE | | 324118 | |
Zuletzt online: 25.04.2024 |
Herkunft: Berner Oberland (Schweiz) |
Level: 42
Erfahrungspunkte: 2.940.666
Nächster Level: 3.025.107
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Hallo
Wechselschild Schweiz
Folgendes muss ich richtigstellen.
In der Schweiz wird nur en Schilderpaar abgegeben, bedeutet man muss das Schilderpaar immer an den PKW den man brauchen will anbringen bzw ummontieren. Der PKW ohne Kennzeichen darf nur auf Privatgrund stehen gelassen werden. Eigenes Grundstück oder privates fremdes Grundstück mit Zustimmung des Eigentümers. Ein parken mit Dauerparkkarte auf öffentlichem Grund ist verboten.
Ja man bezahlt bei der Versicherung nur für das teurere Auto.
Nein kostenlos ist das 2. FZG bei der Steuer nicht ganz.
Es wird anstelle der Steuer eine Wechselschildgebühr erhoben.
Diese ist Kantonal unterschiedlich beträgt im Mittel ca 80.-€ pro Jahr. Das teurere FZG ezahlt dann noch seine Steuern dazu.
Die Autobahn Vignette muss für jeden PKW einzeln gekauft werden.
Einige Kantone erheben für PKWohne geregeltem Kat ein Steuerzuschlag von 50 und mehr % dieser wird dann zusätzlich erhoben Beispiel mit fiktiven Zahlen:
Senator nicht H Zulassung mit G Kat Jahressteuer 800.-
Corsa ohne H Zulassung ohne G Kat Jahressteuer 400.-
Senator 800.-
Wechselschildgebühr 80.-
Steuerzuschlag Pkw ohne G Kat 200.-
Total Steuern 1080.-
Dito jedoch Corsa mit H Zulassung entfällt der Steuerzuschlag von 200.-
Zuschlag.
So ist es in der Schweiz geregelt.
__________________ Netter Gruss
Daniel
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34
10.12.2013 22:13 |
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Ascona LS 1.6
Haudegen
| PF | | AA | 8 | 6 |
Zuletzt online: 01.07.2020 |
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Original von oldcars
Hallo
Wechselschild Schweiz
Folgendes muss ich richtigstellen.
In der Schweiz wird nur en Schilderpaar abgegeben, bedeutet man muss das Schilderpaar immer an den PKW den man brauchen will anbringen bzw ummontieren. Der PKW ohne Kennzeichen darf nur auf Privatgrund stehen gelassen werden. Eigenes Grundstück oder privates fremdes Grundstück mit Zustimmung des Eigentümers. Ein parken mit Dauerparkkarte auf öffentlichem Grund ist verboten.
Ja man bezahlt bei der Versicherung nur für das teurere Auto.
Nein kostenlos ist das 2. FZG bei der Steuer nicht ganz.
Es wird anstelle der Steuer eine Wechselschildgebühr erhoben.
Diese ist Kantonal unterschiedlich beträgt im Mittel ca 80.-€ pro Jahr. Das teurere FZG ezahlt dann noch seine Steuern dazu.
Die Autobahn Vignette muss für jeden PKW einzeln gekauft werden.
Einige Kantone erheben für PKWohne geregeltem Kat ein Steuerzuschlag von 50 und mehr % dieser wird dann zusätzlich erhoben Beispiel mit fiktiven Zahlen:
Senator nicht H Zulassung mit G Kat Jahressteuer 800.-
Corsa ohne H Zulassung ohne G Kat Jahressteuer 400.-
Senator 800.-
Wechselschildgebühr 80.-
Steuerzuschlag Pkw ohne G Kat 200.-
Total Steuern 1080.-
Dito jedoch Corsa mit H Zulassung entfällt der Steuerzuschlag von 200.-
Zuschlag.
So ist es in der Schweiz geregelt. |
Vielen Dank Oldcars für die Richtigstellung meiner etwas zu rosigen Ansichten bzgl. des Wechselkennzeichens in der Schweiz. Bei genauer Betrachtung hat das ja auch einige Hake und Ösen und ist nich ganz günstig... bedenkt man aber das höhere Durchschinttseinkommen in CH ist es doch wieder ganz passabel.
Viele Grüße
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11.12.2013 08:05 |
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