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Sharki
unregistriert
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| 60/40 Tiefer - aber wie? |
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Hab mal ne Frage wegen Tieferlegen, und zwar sollte meiner vorne 60 und hinten 40 MMeter runter. Jetzt weiß ich aber nicht ob dann noch 15" Alus passen und außerdem nicht ob und von wem es diese Tieferlegung gibt? Bzw. ob man die irgendwo noch kaufen kann außer bei Ebay?!?
Achso und kann man die Federn dann noch mit Seriendämpfern fahren? Weil Sportdämpfer sollten erst später kommen.
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17.11.2003 02:26 |
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asconatorsten 
Lebende Foren Legende
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Ab 50mm tieferlegung solltest Du besser gekürzte Dmpfer einbauen. Einfach um das Durchschlagen des Dämpfers zu vermeiden.
60/40 Federn bekommst Du meines Wissens nach von Weitec.
Doie 15Zol Felgen (ich gehe mal davon aus das Du max. eine 35erET fährst) passen ohne Probleme. Ich hatte damals 80mm Federn drin und auch 15Zöller drauf mit 205er Reifen und da schliff nix. Ok, Federn konnte auch nicht mehr allzuviel...
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17.11.2003 05:59 |
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baer
| Zuletzt online: 11.05.2022 |
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@sharki
Neben Weitec (die haben sogar einen Online-Shop, Federn haben aber lineare Kennlinien, siehe unten, daher günstiger - progressive Federn sind teurer), gibt es folgende Firmen, die noch Federn für den Ascona anbieten - größtenteils auch Keilform:
- K.A.W
- FK
- Vogtland
- H&R
- AP
- Apex
- G&M
Ist halt auch immer eine Preisfrage. Auf keinen Fall würde ich Jamex kaufen, die setzen sich mit der Zeit extrem.
Die Dämpfer, die Du verwenden möchtest, sollten auf jeden Fall noch gut (d. h. neuwertig) sein, sonst wirst Du nicht glücklich. Ich persönlich würde vorne den erneuten Ausbauaufwand scheuen und gleich neue Dämpfer einbauen. Hinten ist es ja nicht so tragisch.
Ob Du gekürzte Dämpfer brauchst, hängt davon ab, ob die Feder im ausgefederten Zustand noch stramm sitzt oder wackelt. Hinten hast Du wohl mit keiner 40mm Feder Probleme, da gehen ungekürzte.
Vorne kommt es auf die Höhe der Feder im ausgefederten Zustand an. Auf der sicheren Seite bist du wohl nur mit gekürzten, ansonsten mußt Du das Federbein mal probeweise zusammenbauen und schauen, ob mit Seriendämpfer und kurzer Feder was wackelt... .
@asconatorsten
Das mit den gekürzten Dämpfern stimmt so nicht!
Dämpfer schlagen aufgrund einer Tieferlegung nicht durch.
Der einzige Grund für die Kürzung ist die Erhaltung der Federvorspannung. Also dass beim kompletten Ausfedern (oder aufbocken) die Feder noch stramm sitzt.
Gerade an der Hinterachse ist das bei unserem Ascona kritisch - wenn die Federn zu kurz werden.
Ausnahme hier ist das unten genannte System mit Monroe.
@all
Für alle Interessierten hier eine kleine Fahrwerkskunde über das Zusammenspiel von Feder und Dämpfer:
Die Wirkungsweise von Hydraulikdämpfern ist unabhängig von ihrer Bauform prinzipiell immer gleich: Die von der Federenergie ausgehende Schwingung wirkt auf einen Kolben in einem Hydraulikzylinder, der im Verlauf seines Arbeitswegs Hydrauliköl durch enge Bohrungen oder Ventile drückt.
Dabei entsteht ein Strömungswiderstand, der die Federenergie reduziert. Die so erzielte Dämpferwirkung ist nicht gleich bleibend. Sie ist vielmehr von der Geschwindigkeit abhängig, mit der der Dämpfer betätigt wird, denn je schneller das Öl durch die Öffnungen gepresst werden muss, desto mehr Kraft ist dazu nötig. Kleines Beispiel hierzu: 10 Leute kommen schneller durch die Haustür als es 100 Leute es könnten. Beim Dämpfer sind die Leute das Öl und die Türe sind die Ventilbohrungen im Arbeitskolben.
Die Ideale Feder hat eine Lineare Kennlinie, was sich allerdings nur mit ausreichend Federweg realisieren lässt, wenn wir den PKW tiefer legen, müssen wir sehr schnell zu den progressiv abgestimmten Federn greifen um den gesetzlich vorgeschriebenen Restfederweg einhalten zu können. Die Federprogression ist also ein Kompromiss bzw. Zugeständnis um eine Vorschrift ein halten zu können und nicht um optimale Ergebnisse zu erreichen.
Es ist ja auch logisch und einleuchtend: Ein gleichmäßiger Kraftabbau verhindert Kräftespitzen, die in Grenzsituationen zu unkontrollierbaren Fahrzeugreaktionen führen können.
Eine linear wirkende Feder hat über den ganzen ihr zur Verfügung stehenden Federweg eine nahezu gleich bleibenden Widerstand im Gegensatz zu einer progressiv ausgelegten Feder die sich je weiter sie zusammengedrückt wird immer mehr Widerstand aufbaut. Bei der Feder ist diese Progression ausschließlich Wegabhängig, die Geschwindigkeit mit der sie zusammen gedrückt wird hat eine vernachlässigbare Auswirkung auf dieses Verhalten.
Dämpfer wirken Druckabhängig progressiv - je nach Auslegung der Dämpfer ist eine zusätzliche Wegabhängigkeit natürlich möglich. Eine Wegabhängige Progression funktioniert jedoch logischerweise nur mit der entsprechenden Fahrwerksfeder und wird deshalb nur unter ganz speziellen Bedingungen eingesetzt. (Bei Motorrädern als Komplettfederbein ist das schon häufiger.) Beim PKW ist eine Ausnahme der Monroe ® Sensa-Trac ® der mit den Serienfedern eine Wegabhängige Progression bietet.
Eine progressive Feder verhärtet sich wegabhängig, egal wie schnell oder langsam sie gestaucht wird. Ein Dämpfer dagegen verhärtet wenn sich die Kolbengeschwindigkeit erhöht, ansonsten hat er über den gesamten Weg eine konstante Dämpfungskraft. Wir können also feststellen das ein ganz wesentlicher Unterschied zwischen einer Dämpfer und einer Federprogression besteht, welche von der Art her nicht direkt Vergleichbar ist.
Den Dämpfer zeichnet also aus, dass er langsam auftretende Kräfte langsam bedämpft und schnell einwirkende Stöße dementsprechend schnell abbaut.
Je Härter die Dämpferauslegung in Relation zur Federhärte um so weniger kann sich ein Fahrzeug aufschaukeln. Ein sich aufschaukelndes Kraftfahrzeug wird früher oder später unbeherrschbar und das gilt es zu verhindern. Also variiert man je nach Einsatzzweck und verwendeter Federkennlinie die Härte des Dämpfers in der Zug und/oder Druckstufe um einen idealen den Gegebenheiten angepassten Kompromiss zu erhalten.
Bei zu harter Bedämpfung würde sich die Sache dem zu Folge negieren, weil die Räder nicht mehr schnell genug den Bodenunebenheiten folgen könnten und somit die Gefahr besteht das man die Kontrolle über das Fahrzeug verliert.
Keine Haftung = Abflug.
Der theoretische Idealfall wäre ja eine Bodenfreiheit nahe 0 - genauso wäre ein Auto ohne Federung das Beste von der Kontrollierbarkeit - nur würde das voraussetzten das alle Strassen absolut Topfeben sind und Kurven immer eine der Fahrzeuggeschwindigkeit entsprechende Neigung haben müssten.
Das ist jedoch unmöglich - deswegen ist alles was wir tun eine reine Anpassung an unsere persönliche Bedürfnisse.
Ein optimales Fahrwerkssetup ist also immer ein Kompromiss zwischen Fahrzeug, Wegstreckenbeschaffenheit, Fahrstil und den Bedürfnissen bzw. Ansprüchen des jeweiligen Fahrers.
Weil wir diese Kompromisse eingehen müssen, gibt es ganz unterschiedlich ausgelegte Komponenten: Federn von weich bis Hart, lineare und nicht linear wirkende Dämpfer. Dämpfer können ebenso degressiv als auch variabel (linear/degressiv) ausgelegt sein! (Progressive Ausnahmen habe ich bereits erwähnt.) Diese Veränderung der Charakteristik wird durch druckabhängig [Hubweg x Zeit] öffnende oder schließende Ventile erreicht.
Die wichtigste immer angestrebte Eigenschaft eines Dämpfers ist - Schnelles und sensibles Ansprechverhalten über den gesamten Bereich.
Anmerkung:
Seitenneigung wird übrigens nicht über die Federn oder Dämpfer reguliert - hierfür sind die Stabilisatoren zuständig !!
Und ein Stoßdämpfer hat auch nicht die Aufgabe Fahrzeuggewicht zu tragen - das ist Federangelegenheit.
Die verschiedenen Stoßdämpferstufen ...
Der Standart Öl oder Gasdruckdämpfer hat eine konstante - also lineare Kennlinie was auch die jeweils kostengünstigste Variante ist.
Nächster Schritt sind dann Dämpfer die Druck bzw. Lastabhängig verschiedene Dämpfungswerte [Härte] automatisch aktivieren
also den möglichen Durchfluss verringern oder vergrößern - je nach Bedarf. Von den Herstellern werden solche Dämpfersysteme auch "Intelligent" genannt.
Dämpfer mit einstellbarer Härte in der Zugstufe sind ein weiterer Schritt, gefolgt von Dämpfern die sowohl in Zug als auch Druckstufe einstellbar sind.
Für die Rennstrecke gibt es noch wesentlich ausgeklügeltere und vor allem aufwendigere Systeme, wer sich darüber auch noch informieren möchte dem empfehle ich die Websites von Öhlins wo man viel fundierte und anschaulich erklärte Informationen finden kann.
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17.11.2003 09:14 |
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Benno
Lebende Foren Legende
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Womit wir den ersten Eintrag für das Ascona Lexikon hätten ( sagmal baer, hast du Zeit totzuschlagen gehabt? 
)
( nicht böse sein, find ich gut, daß mal jemand was ausführlicher für unsere newbies beschreibt! )
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17.11.2003 12:21 |
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Sebastian
unregistriert
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Das is jan halber Roman :-)
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17.11.2003 12:27 |
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Sharki
unregistriert
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Danke Baer! Muss das Ganze jetzt ersmal verdauen!
Aber das wäre echt ein Traum:
Der theoretische Idealfall wäre ja eine Bodenfreiheit nahe 0 - genauso wäre ein Auto ohne Federung das Beste von der Kontrollierbarkeit - nur würde das voraussetzten das alle Strassen absolut Topfeben sind und Kurven immer eine der Fahrzeuggeschwindigkeit entsprechende Neigung haben müssten. |
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| 5
17.11.2003 19:15 |
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Benno
Lebende Foren Legende
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Topfebenen findet man leider nur in den Köpfen unserer Gesetzgeber, und auch die Neigung angepasst zur Geschwindigkeit muss ich in real 
missen.......
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| 6
18.11.2003 17:39 |
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lord_ares666
unregistriert
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Ich denke schon das Du 60/40mm Mit 15 Zoll Fahren kannst allerdings solltest Du wirklich besser gekürzte Dämpfer nehmen....sitzt einfach besser und fährt sich auch ganz anders...
Ich habe auch 15 Zoll felgen drauf, fahre allerdings nur ein 40/40mm Fahrwerk, Jedoch hat sich das mittlerweile so gesetzt, dass man keine gerade flache Hand mehr vorne zwischen Radkasten und Reifen schieben kann...
Der TÜV hat dazu auch noch nix gesagt.... also denke ich das Du das ohne grosse bedenken fahren kannst!
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| 7
21.11.2003 00:10 |
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baer
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Ich sag's ja: Jamex!
Da kannst Du noch froh sein, dass die Dinger sich gleichmäßig gesetzt haben - ist nämlich nicht normal bei Jamex. Normal ist, dass die hinten -zig cm runter gehen und die Autos aussehen, als wären sie voll beladen und hätten 'nen Anhänger mit 200kg Stützlast dranhängen.
BÄR
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21.11.2003 07:39 |
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hlmd
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@Baer
Ich hatte auch ein Jamex drin gehabt, das hat sich aber nur vorne stark gesetzt, hinten ging's eigentlich. Das Fahrwerk hatte wohl 'ne effektive Teiferlegung von ca. 70mm vo. und 50 mm hi. Da passten meine Sommerfelgen/reifen (7,5x16 mit 215/40) ohne Anpassungsarbeiten drunter (nur zum Tüv hatte ich vo. Federwegsbegrenzer eingesetzt).
Ich habe jetzt H&R drin, da setzt sich (leider) nix. Vorne stört mich die Höhe ein wenig.
Zu den Marken:
Da Weitec, was Kulanz und Garantie angeht, das Letzte ist, kann ich die nicht empfehlen.
Wenn man gute Federn haben möchtenimmt man Eibach, H&R und KAW.
Allerdings gibt's nur bei KAW auch größere Tieferlegungen.
Bei FK ist der Ascona nicht mehr aufgeführt, allerdings bekommt man bei denen auf Anfrage ein Gewindefahrwerk.
Gruß
Hardy
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21.11.2003 07:52 |
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Sebastian
unregistriert
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Bei fk gewinde? Bis wieviel mm ?
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21.11.2003 11:35 |
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hlmd
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Hi,
guckst du  hier
Gruß
Hardy
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21.11.2003 12:50 |
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