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halfgreek78
Grünschnabel
Zuletzt online: 08.01.2011 |

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war früher mal vor 10 jahren ascona c (baujahr 84, 1,6 90 PS 2 türer limousine) fahrer, und es war wohl ein großer fehler es nicht mehr zu sein. war mein erstes auto und bis jetzt das zuverlässigste das ich hatte!!
ich fuhr ihn 2 jahre, es ging bis auf üblichen verschleiss(bremsbeläge) nichts (ok 1 mal war ne feder kaputt, aber fand ich ok, dafür das das auto 16 jahre alt war)
kaputt!!!
optisch war er zwar nicht der hammer, war halt kein porsche oder so, aber vom zustand war er fürs alter super, da rentner vorbesitzer war, lack war fast wie neu!
weichen musste er dann 2 jahre später einem porsche 944 1986 163 PS, den ich günstig bekam und mir in den kopf gesetzt hatte. war echtn super auto, ging richtig gut, war in der versicherung noch günstiger
und verbruachte etwa das gleiche. der spass hielt nicht lange als das getriebe nach kurzer zeit kaputt ging. es wurde sehr teuer! porsche teile haben eben ihren preis.
als ich später in US kasernen arbeitete und dauernd auf amerikanische V8 aufmerksam wurde (camaro, trans am, mustang,..) kam mir der porsche etwas zu klein vor, jedenfalls der motorsound war nix gegen den V8!
da war ich schon etwas neidisch.
nach nem urlaub in den usa hatte ich mich für nen 91er camaro 5 liter v8 entschieden, der musste her.
3 jahre später kam dann noch ein trans am 1978 und direkt hinterher ein trans am 1979 dazu, noch fetterer sound. solche autos sind die beste alternative ein seltenes und dennoch günstige autos zu fahren. tief und laut blubbernd, dreht sich fast jeder nach um, viel auto für wenig geld dafür mag ich die ami kisten. außerdem weil die unverwüstlich sind, autos für die ewigkeit, son V8 hält ewig!!
jahre später nach beruflicher höhen und tiefen, zwischendurch mal ohne arbeit, dann mal wieder mit, hatte ich eine arbeit die 90 km ein weg, von zu hause entfernt war. mit nem trans am gefahren(dann auch noch die ständig steigenden spritpreise) wärn das locker 400 oder 500 euro an benzin, oder mehr.
also musste ein sparsames auto her, ich wollt ja nicht nur fürs benzin arbeiten.
ich überlegt was es denn nun für ein auto werden sollte. mir gefiel der opel speedster super, aber ich wollte ein sparsames auto wie den VW lupo. ein zwischending/kompromiss war für mich der smart roadster der etwa 5 liter verbraucht. ich wollte ein mal im leben einen neuwagen haben, um 1 mal auch keine! reparaturen zu haben, also 1 mal alles richtig machen
also nahm ich meine ersparnisse bekam etwas unterstützung und kaufte ihn mir. fährt sich super, liegt wie ein brett in der kurve. mit seinen 60 PS( wollte den sparsamsten war ja sinn des kaufs) trotzdem flotter als ich dachte, (dacht erst is ne lahme gurke) wegen der nur 790 kg leergewicht und 6 gang schaltgetriebe geht er recht gut.
erster schock kam dann als ich ölwechsel machen lassen wollte. in mehreren werkstätten wurde mir gesagt das sie es nicht machen,weil smart abgesaugt werden muss. also fuhr ich zu smart. 90 euro kostete der ölwechsel!
die ersten 2 garantiejahre lief er zu meiner vollen zufriedenheit, aber das sollte man bei einem neuen auto wohl erwarten können für das man viel bezahlt hat. genau als die garantie ablief geht eine sache nach der anderen kaputt und man kann so gut wie nix selbst machen. elektronik probleme, getriebe undicht, lichtmaschine kaputt ( um diese auszubauen muss man erst mal das getriebe ausbauen!!)
jedesmal ist ne reparatur im dreistelligen mehrfachen bereich. wofür hab ich soviel bezahlt? eine neuwagen und der dann öfter kaputt geht und dann auch noch in der reparatur viel kostet. ein fass ohne boden, am besten geht man nur noch fürs auto arbeiten.
generell bin ich von neueren autos nicht begeistert,(also technisch) man ist nur noch von fachwerkstätten abhängig die einen dann teuer abzocken mit nem auto das man braucht um zur arbeit zu kommen. autos voller anfälliger technik /elektronikdie schnell kaputt geht und viel kostet.
ich denke mal das die autos extra so gebaut werden, die solln gar nicht so lang halten.wird alles kalkuliert.
ziemliche verarsche
also in letzter zeit denke ich über ein auto nach, das robust ist, nicht kaputt geht(am besten noch ohne servo und elektrische fensterheber,die können dann ja wohl nicht kaputt gehn), an dem man selber leicht etwas reparieren kann, viel platzangebot hat,teile nicht teuer sind und ein auto den ich auf gas umbauen kann
.....und da fällt mir wieder der ascona c ein
nebenbei,
weiss eigentlich jemand welcher der sparsamte ascona c war? und gleichzeitig der lang-lebenster motor???
Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von halfgreek78 am 09.08.2008 14:23.
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09.08.2008 14:10 |
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halfgreek78
Grünschnabel
Zuletzt online: 08.01.2011 |

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 Original von asconabastler3
erstmal glückwunswch zu der späten Einsicht auf einen Ascona uzurückzu kommen.
Und wieder ist einer auf die Machenschaften der Autoindustri reingefallen.....
An dem Neuwagenverkauf verdienen Unternehmen kaum noch was. Das womit die ihr Geld machen sind die Reparaturen. Viele Hersteller rechnen sogar damit da einige Teile von denen nur gerade so die Garantiezeit überstehen.
Und die sogenannten Lebenslangen Garantien sind auch nur Kundenfängerei - mal das kleingedruckte Lesen was die da für Ausschlüsse von der Garantie haben.
Deswegen werde ich mir nie einen Neuwagen kaufen. |
am verkauf verdienen die kaum noch was??
neuwagen sind so teuer wie noch nie!
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09.08.2008 14:27 |
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[Os]
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Weiß jetzt nicht welcher Motor der sparsamste ist,
aber ich habe zumindest mit meinem (leider nicht mehr exisiterenden) Ascona 1.8i (mit nem C18NE) meist im Schnitt 7,5-8,0 l Normalbenzin verbraucht,
und der Motor hat ganze 366.500 km durchgehalten (war nur einmal ein Riss im Zylinderkopf, ließ sich aber gut selbst austauschen), zudem sind die Bigblock-Motoren (also 1,6l - 2,0l) Freiläufer, zumindest hat man bei einem gerissenen Zahnriemen nicht gleich nen kapitalen Motorschaden (ist bei meinem 1,8i auch mal passiert, aber da mußte man wirklich nur nen neuen Riemen drauf und weiterging's
)
Ok, welche Motoren das nun 100% genau sind weiß ich nicht, aber da werden hier bestimmt einige sein, die das wissen
Derzeit fahre ich einen Ascona C 2.0i (C20NE Motor) und der verbraucht durchschnittlich 7,5l Superbenzin, letztens bin ich sogar unter 7l gekommen
Die Wahl wieder nen Ascona C zu fahren war eben, weil ich den Wagen als recht zuverlässig erachte, nur Rost ist n bei dem Auto ein leidiges Thema, aber er läßt einem noch genug Chancen Reperaturen selbst durchführen zu können oder damit zu ner vernünftigen Werkstatt zu gehen
(soll ja echt noch solche Werkstätten geben, wo man sich noch Mühe gibt und die die Bezeichnung Mechaniker noch verdienen und nich bloß Teiletauscher sind wofür man hinterher auch noch Mörderkohle für haben will...)
Außerdem hat ein altes Auto einen Vorteil:
den zahlt man selten noch etliche Jahre ab und da bei denen meist Garantie nicht mehr gegeben ist,
kann man sich auch nicht über Defekte kurz nach Ablauf der Garantie ärgern
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von [Os] am 09.08.2008 19:37.
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09.08.2008 19:37 |
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Ascocruiser
... steht auf oben ohne...
 

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Nehme einen 2,0i also C20NE Motor! Der geht mit 115 PS schon recht gut, ist extrem robust und auch mit Gas lange haltbar!
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