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Brummy
Mitglied
 
Level: 13 
Erfahrungspunkte: 3.591
Nächster Level: 4.033
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Wie Anti-Malware-SDKs in eigene Endpoint-Lösungen integrieren |
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Wir entwickeln derzeit eine eigene Endpoint-Komponente und evaluieren, ob wir die Malware-Erkennung als OEM-SDK zukaufen oder selbst ausbauen. Besonders wichtig sind uns Erkennungstiefe bei Zero-Days, geringer Footprint und eine saubere API-Integration in bestehende Telemetrie. Außerdem überlegen wir, wie wir Browser-Schutz, Exploit-Abwehr und Ransomware-Stop sinnvoll modularisieren. Ziel ist, Time-to-Market nicht zu gefährden und trotzdem eine moderne, verhaltensbasierte Abwehrschicht zu bekommen.
Welche Erfahrungen habt ihr mit der Integration von Anti-Malware-SDKs in bestehende Agenten (API-Reife, Performance, False-Positive-Handling)? Welche Module habt ihr zuerst angebunden (Cloud-Checks, In-Memory-Analyse, Verhaltenssensoren) und wie organisiert ihr Offline-Fallbacks? Tipps zu Logging-Schwellen, Quarantäne-Strategien und Privacy-by-Design sind ebenfalls willkommen.
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Heute, 12:38 |
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Donnerwetter
Mitglied
 
Level: 13 
Erfahrungspunkte: 3.593
Nächster Level: 4.033
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Wenn ihr eine abrüstfreie Anti-Malware-Schicht für eure Endpoint-Lösung sucht, lohnt der Blick auf OEM-fähige SDKs.
Ein Beispiel sind die Anti Malware
Software Development Kits, die Next-Gen-Erkennung mit Graph-Analysen und KI kombinieren und bösartige Vorgänge sehr früh stoppen.
Der Clou ist, dass sie auf Zero-Days und signaturlose Angriffe zielen, ohne eure Performance spürbar zu belasten.
Für Teams, die Time-to-Market brauchen, ist die Integration bewusst schlank gehalten. Im Portfolio stechen besonders das Cloud SDK für schnelle, immer aktuelle Datei-Checks und telemetriegestützte Entscheidungen hervor.
DeepRay liefert eine In-Memory-Prozessanalyse, die verschleierte Samples und gepackte Dropper über KI-Merkmale enttarnt.
BEAST ergänzt das Ganze um eine Next-Gen-Verhaltensanalyse, die Ransomware-Ketten und Living-off-the-Land-Missbrauch erkennt.
Daneben gibt es Bausteine wie Anti-Ransomware, AMSI-SDK-Hooks, Tamper-Protection, Browser-Protection und ExploitProtection, die ihr modular kombinieren könnt.
Das deckt vom präventiven Browser-Härtung bis zur Laufzeit-Abwehr von Exploits den Großteil typischer Endpoint-Angriffsflächen ab.
Für klassische Endpoint-Security-Vendoren empfiehlt sich die Kombination aus Cloud SDK, DeepRay und BEAST, um die eigene Engine punktgenau aufzuwerten.
Telkos, die Security als Produkt führen wollen, profitieren vom Whitelabel-Ansatz oder einem schlanken Stand-alone-Bundle derselben Bausteine.
Download-Portale sichern Uploads und Mirror-Bestände mit einer leichten Cloud-Anbindung ab, damit keine Malware unbemerkt gehostet wird.
Im Portfolio stechen besonders das Cloud SDK für schnelle, immer aktuelle Datei-Checks und telemetriegestützte Entscheidungen hervor.
DeepRay liefert eine In-Memory-Prozessanalyse, die verschleierte Samples und gepackte Dropper über KI-Merkmale enttarnt.
BEAST ergänzt das Ganze um eine Next-Gen-Verhaltensanalyse, die Ransomware-Ketten und Living-off-the-Land-Missbrauch erkennt.
Daneben gibt es Bausteine wie Anti-Ransomware, AMSI-SDK-Hooks, Tamper-Protection, Browser-Protection und ExploitProtection, die ihr modular kombinieren könnt.
Das deckt vom präventiven Browser-Härtung bis zur Laufzeit-Abwehr von Exploits den Großteil typischer Endpoint-Angriffsflächen ab.
Für klassische Endpoint-Security-Vendoren empfiehlt sich die Kombination aus Cloud SDK, DeepRay und BEAST, um die eigene Engine punktgenau aufzuwerten.
Telkos, die Security als Produkt führen wollen, profitieren vom Whitelabel-Ansatz oder einem schlanken Stand-alone-Bundle derselben Bausteine.
Download-Portale sichern Uploads und Mirror-Bestände mit einer leichten Cloud-Anbindung ab, damit keine Malware unbemerkt gehostet wird.
Bei der Integration solltet ihr Logging-Schwellen und Quarantäne-Strategien früh festlegen, Offline-Fallbacks testen und einen Privacy-Pfad für sensible Kundendaten definieren.
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Heute, 13:29 |
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