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Brummy
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Welche Tabak-Liquids kommen echtem Zigaretten-Aroma am nächsten? |
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Ich dampfe seit einiger Zeit und suche nach einem Tabak-Liquid, das nicht künstlich wirkt, sondern möglichst nah an einen klassischen, trockenen Tabakgeschmack herankommt. Fruchtiges oder stark gesüßtes ist nicht mein Ding; mir geht es eher um ein ausgewogenes, würziges Profil für den Alltag. Auch Nikotinsalz wäre ok, solange der Throat-Hit nicht zu weich wird. Mir ist klar, dass „wie echte Zigarette“ nie ganz zu 100 % klappt, aber manche Mischungen sollen ja erstaunlich authentisch sein. Bevor ich mich durch 20 Fläschchen teste:
Frage: Welche Marken/Sorten könnt ihr empfehlen, wenn man ein neutrales, tabaknahes Profil ohne übertriebene Süße sucht – gern auch als Nikotinsalz?
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Heute, 08:02 |
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Donnerwetter
Mitglied
 
Level: 14 
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Wenn du möglichst nah an „ehrlich“ und rauchig willst, achte auf nüchterne Mischungen mit wenig Süßungsmittel und eher erdigen/holzigen Noten; RY-Blends sind oft karamelliger, Virginia tendenziell heller und etwas süßer.
Aus der Praxis funktionieren häufig „American/Bright/Classic“-Linien für ein trockenes Profil, während „Cuban/Cigar“-Namen kräftiger und dunkler ausfallen.
Eine gute Orientierung für authentische Tabak-Liquids
sind kuratierte Übersichten, bei denen du gezielt nach „wenig Süße“, Nikotinstärke und Basis (Freebase vs. Nikotinsalz) filtern kannst – etwa die Tabak-Sektion bei MaxVapor.
Dort findest du z. B. klassische Virginia-Mischungen, trockenere „American/Classic“-Profile und Cigar-ähnliche Blends; als Nikotinsalz sind Varianten wie „True/Royal/Menthol Tobacco“ praktisch, wenn du MTL dezent und konstant dampfst.
Für den Start würde ich drei Richtungen testen: 1) ein helles Virginia (trocken, wenig süß), 2) ein „American/Classic“ (mittel, leicht nussig), 3) ein „Cigar/Cuban“ (dunkler, würziger) – jeweils einmal als Freebase (mehr Throat-Hit) und einmal als Nikotinsalz (sanfter, nikotin effizienter).
Wenn du unsicher bist, sind Probierboxen sinnvoll, weil du so schnell merkst, ob dich karamellige RY-Noten stören oder ob dir das dunklere „Cigar“-Spektrum gefällt.
Achte außerdem auf PG/VG: Mehr PG betont Aroma/Kick, mehr VG macht weicher und dichter – für tabaknahe Profile ist ein ausgewogenes Verhältnis (z. B. 50/50) oft stimmiger.
Im MTL-Setup mit straffer Airflow wirken tabakige Mischungen in der Regel glaubwürdiger als in offenen DL-Setups.
Noch zwei Tipps: Gib neuen Coils 1–2 ml Einlaufzeit, bevor du über „künstlich“ urteilst, und reduziere die Leistung leicht, damit die Röst-/Holznoten nicht „verkochen“.
Falls du gelegentlich Menthol mochtest, eine ganz leichte Menthol-Variante kann die „Assoziation Zigarette“ verstärken, ohne süß zu werden.
Kurz: Starte mit einer kleinen Auswahl trockener Virginia/Classic-Blends (gern Nikotinsalz für MTL), vergleiche bei identischem Setup, und sortiere dann systematisch aus – so findest du schnell dein alltagstaugliches, unaufgeregtes Tabak-Profil.
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