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asconafreak unregistriert
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Irgendwo hatten wir das Thema schonmal. Benutz mal die Suche um dich etwas schlauer zu machen. Auf jeden Fall gab es die Achse ab 86 bei allen Big-Block-Motoren. Der Umbau soll auch gar nicht so schwierig sein.
Die lange Achse geht bis zumTräger vom Kühler. Die Kurze läuft bloß bis zum Ende vom Querlenker.
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20.07.2005 23:40 |
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BruceD
Routinier
 

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Hi,
hier mal eine Zeichnung von langem / kurzem Träger.
Bruce
Dateianhang: |
Traeger.jpg (86 KB, 231 mal heruntergeladen) |
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21.07.2005 06:43 |
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Thorium
Haudegen
  

Zuletzt online: 01.05.2013 |

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also...hab mich auchs chon intensiv damit beschäftigt, wie ohl jeder *g*
der lange achsträger is bei den big-block motoren, also ab 1.6S aufwärts verbaut
zudem bei den GT/SR modellen
also, als faustregel würd ichs agen, ab 90PS aufwärts is der drin
umbau auf langen achsträger scheitert für mich an der karosserie
der kurze is mit, fahrtrichtunge gesehen, hinten 2 schrauben, und einer dicken mit zentrierung festgeschraubt
der lange mit hinten 2, dann am rahmen mit 2 schrauben, und vorne mit 2
somit kann man den langen nicht einfach drunterschrauben, wenn man ne kurze achse hat.
1. möglichkeit:
den querträger vorne durch den für lange achse ersetzen, ne lange achse abflexen und an die kurze schweissen....nicht mein fall, an achsteilen schweissen und flexen is ned mein ding...
2. möglichkeit:
den kompletten unteren vorderbau für lange achse einschweissen....meiner ansicht nach ohne rahmenbank nicht ausreichend genau machbar..
3. möglichkeit:
nen asci mit langer achse und den karosserievorraussetzungen suchen, wie ich ihn will....
dauert jetz schon fast ein jahr.....
)
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Thorium am 21.07.2005 07:18.
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21.07.2005 07:16 |
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baer
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Die älteren Asconas bis Facelift hatten nicht grundsätzlich ab 90PS die lange Achse. Wohl nur mit der sportlichen SR Ausstattung.
Mein 84er Cabrio mit orschinool 1.6S 90 PS Maschine hat die kurzen Träger.
Persönlich bin ich der Meinung, dass die vermeintlichen Vorteile bzw. Steifigkeitsverbesserung durch die langen Träger überschätzt werden. Ich habe schon beide Ausführungen gefahren, in verschiedenen Modellen und Ausstattungen, und habe kein merklichen Unterschied festgestellt, den ich darauf zurück führen konnte. Daher mein Tipp: Gut überlegen und den Aufwand realistisch abschätzen.
Und wenn's ein ganz normaler Ascona ist, der beliebig ersetzbar ist (also kein umgebauter oder Cabrio...) lieber ein passendes anderes Auto suchen. Orichinool ist dann immer besser als rumgebastelt.
Ciao
BÄR
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21.07.2005 09:07 |
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Asci-Mike
Kaiser

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Ich bin schon der Meinung, daß die Steifigkeit des Verderbaus mit dem langen Achsträger stark zunimmt. Allein wenn man die Teile vergleicht... Ein großer Unterschied, vor allem der Kühlerträger.
@Thorium
ad 1.Möglichkeit: warum denn nicht? selbst wenn man nur Pfusch macht - weniger steif kanns ja garnicht werden - das verpfuschen hat mich nämlich von Möglichkeit 2 abgehalten.
Die langen Träger haben meines Wissens alle CD/SR/GT Varianten. Laut Reparaturanleitung alle mit höherer Beanspruchung, was immer das auch heißt.
Grüße, Mike
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21.07.2005 11:27 |
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mantagott unregistriert
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 Original von baer
Die älteren Asconas bis Facelift hatten nicht grundsätzlich ab 90PS die lange Achse. Wohl nur mit der sportlichen SR Ausstattung. |
Ich schlachte grad einen 83er 1.8E Berlina,der hat die lange Achse auch drin.
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8
21.07.2005 12:24 |
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Asci GT´88
Tripel-As


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Die langen Träger machen auf jedem Fall Sinn.
Warum hätte Opel sie sonst bei den stärker Motorisierten Asconas verbaut??
An meinem blauen Ascona haben wir beim Umbau von 1.6i auf 2.0i auch die großen Längsträger eingesetzt. Brauchst halt auch vorne den Träger, wo der Kühler draufsitzt.
Vergleicht nur mal die Teile rein von der Ausführung her. Ist schon ein großer Unterschied. Allein der vordere Querträger ist wesentlich stabiler als der Träger der kleinen Variante.
Bin davon überzeugt das der Vorderbau durch die großen Träger stabiler wird.
MfG
__________________ Schön war die Zeit !!! 
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21.07.2005 12:42 |
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Lars unregistriert
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Nur warum hat Opel da überhaupt unterschiedliche Achsträger verbaut?
Der Kostenunterschied wird's, denke ich, nicht gewesen sein, jedenfalls nicht alleine, vor allem nicht bei den späteren Modellen - denn Massenproduktion auf zweierlei Schiene bzw. zwei verschiedene Achsträger herstellen zu müssen ist in aller Regel unwirtschaftlicher als ein Produkt soweit wie möglich auf gleicher Basis aufzubauen (höhere Stückzahlen, geringere Fertigungskosten, weniger Aufwand).
Beispiele aus der PC-Branche kennt vermutlich jeder wie den 2fach Brenner, der sich per Firmware zum 4fach umändern ließ - ist derselbe Hintergrund (für den Hersteller war's günstiger, nur 4fach-Brenner herzustellen und die auf 2fach per Software umzuschreiben vor der Ausfertigung). Oder überhaupt das ganze Opel-Baukastenprinzip geht ja auch danach.
Dieser Beitrag wurde 5 mal editiert, zum letzten Mal von Lars am 21.07.2005 14:46.
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21.07.2005 12:53 |
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baer
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Ihr könnt ja umbauen was ihr wollt, müßt mich nicht von irgendwas überzeugen. Aber Fakt ist ganz einfach folgendes:
Erstens: Die hier geschilderten Gedanken in die falsche Richtung: Die Träger sind nicht zur Versteifung der Karosserie da, auch nicht über den Kühlerrahmen. Das Auto selbst wird dadurch nicht stabiler.
Die langen Träger dienen durch die beidseitige Befestigung (vorne und hinten) der Stabilisierung des Fahrwerkes. Die Querlenker(-träger) geben bei Einwirkung der verschiedensten Kräfte weniger nach.
Dadurch kann die Spurstabilität (Geradeauslauf, Lenkpräzision, Verhalten bei hohen Geschwindigkeiten etc.).verbessert werden.
Dieser Vorteil betrifft vor allem die gut motorisierten oder sportlich ausgestatteten Modelle, die entsprechend bewegt werden. Daher wurden dort auch die langen Träger verbaut. So kann es also sein, dass man im direkten Vergleich zweier identischen Fahrzeuge jeweils mit langen und kurzen Trägern eine Verbesserung der oben genannten Punkte bemerkt.
Bei meinem Vergleich (die Autos waren allerdings nie absolut identisch) konnte ich bei meiner (sportlichen) Fahrweise allerdings keine Veränderungen feststellen.
Fazit: Die oftmals gewünschte, zusätzliche Versteifung der Karosserie ist nicht durch den Umbau der Achsträger zu erreichen.
Zweitens:
Die labilen Opel-Karosserien dieser Jahre liegen in ihrem grundsätzlichen Aufbau begründet. Wenn man Details der tragenden Karosseriestruktur mit anderen Hersteller vergleicht, merkt man das sehr schnell. Soll jetzt gar nicht gegen Opel sein und ich will auch nicht näher darauf eingehen.
Wer aber möchte, darf sich bei mir im Vergleich mal einen Ford Granada 1 und nebendran einen Opel Rekord D gleichen Baujahrs ansehen. Dann wird schnell klar, warum der Granada fast 300 kg mehr wiegt und viel verwindungssteifer ist... nur ein Beispiel.
Drittens:
Warum hat Opel den Ascona mit zwei unterschiedlichen Achsträgern gebaut? Aus der heute leider fast ausschließlich dominierenden Produktions- und Kostensicht sicherlich unverständlich.
Doch damals stand bei den Autos im Lastenheft der Kundennutzen und die Wartungsfreundlichkeit im Vordergrund und nicht, was sich einfacher und in größeren Massen produzieren läßt. Durch mehr Handarbeit und weniger Automatisierung sowie billigere Produktionskosten blieb in solchen Dingen viel mehr Spielraum als heute.
Der Standard waren kurze Träger. Diese haben ja auch in einigen Punkten deutliche Vorteile:
- Getriebeausbau möglich, ohne die Träger abzubauen
- Knautschzone bis zum Rahmen- bzw. Fahrwerksschaden ist deutlich größer. Frontalunfall mit Beschädigungen im Bereich des Kühlers führt nicht zu äußerst aufwendig zu reparierenden Rahmenschäden, indem die (langen) Träger und somit das ganze Fahrwerk verbogen wird.
Für die sportlichen, schnellen Modelle ging man für die stabilere Fahrwerksaufhängung (siehe oben) mit den langen Trägern dann Kompromisse in den genannten Punkten ein.
Übrigens: Den anerkannt labilen Kadett E (auch der D) hatte Zeitlebens überhaupt keine langen Träger, auch nicht als Geschwindigkeitswaffe 16V mit 150 PS.
Ciao
BÄR
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21.07.2005 14:29 |
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Asci GT´88
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Denke mal das muß jeder für sich entscheiden.
Wer umbauen will solls tun (so hab ich es gemacht), wer nicht solls lassen.
MfG
__________________ Schön war die Zeit !!! 
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21.07.2005 15:49 |
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baer
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Genau das ist auch meine Meinung.
Nur sollte der Umabauende schon wissen, welche Veränderungen/Verbesserungen oder Verschlechterungen er damit erreicht.
Eine Versteifung des Vorderwagens oder gar des ganzen Autos ist damit jedenfalls nicht zu erreichen, auch wenn es hier immer wieder so dargestellt wird.
Ciao
BÄR
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21.07.2005 15:59 |
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Asci GT´88
Tripel-As


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Haben die Längsträger damals umgebaut weil die Teile im 2Liter C-Ascona halt serienmäßig verbaut waren.
Es gibt Themen über die könnte man 100 Seiten vollschreiben, ohne auf eine gemeinsame Meinung zu kommen.
Aber das ist ja der Sinn dieses Forums , unterschiedliche Meinungen untereinander austauschen.
In diesem Sinne
__________________ Schön war die Zeit !!! 
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21.07.2005 16:14 |
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Asci-Mike
Kaiser

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"Gibt es auch Fahrzeuge mit kurzen Querlenkerträgern, die trotzdem den stabilen Kühlerträger haben? Wenn ja: sind da dann die Aufnahmen für die langen Q'träger dran?"
Nein, die gibt es sicher nicht - das wäre dann nämlich eine dritte Variante ohne Sinn
Mein Beitrag zu deiner Liste - meine Asconas & geschlachteten
- 82er 1,8E CD lang
- 83er 16S SR lang
- 84er 1,8E CD lang
- 85er 1,3S GL kurz
- 85er 1,6S LS kurz
- 85er 1,3S GL kurz
- 85er 1,8E Keinath lang
- 87er 2,0i GT lang
- 87er 2,0i GL Exclusive lang
Einen Unterschied beim Fahren festzustellen ist mir auch nicht gelungen. Allerdings sind meine Fahrzeuge auch alle unterschiedlich gewesen - ein anderes Fahrwerk, andere Bereifung macht sicher mehr Unterschied als die Achsen. Ich würde den Umbau trotzdem auf alle Fälle wieder machen - auch wenn es viel Aufwand war, einfach des Gefühles wegen...
Grüße, Mike
Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Asci-Mike am 21.07.2005 21:10.
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21.07.2005 18:53 |
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CaravanLuxus
Kaiser
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Moin!
Ein paar Autos sind ja nun schon in der Liste. Ein paar Fragen an euch:
- Hat oder kennt einer von euch einen 85er oder 86er Ascona CD mit 16SH-Motor? Welche Achse hat der? Ich glaube nicht, daß der CD immer die große Achse hat. Der alte ja, weil der ja auch immer den 18E hat.
- Hat oder kennt einer von euch einen 87er Ascona GT mit 16SV Smallblock-Motor? Als GT sollte der die große Achse haben, trotz Smallblock.
- Bitte alle Angaben mit Modelljahrgang, Motorisierung und ebenso wichtig die Ausstattungsversion! Ich denke, es gibt keine Abhängigkeit der Achsausrüstung von der Karosserie- und Getriebeversion. Interessant ist bei dieser Betrachtung: Wie waren die Auto bei ihrer Auslieferung bestückt? Umgebaute Fahrzeuge sind dabei nur verwirrend.
Ich stelle mal eine ganz kühne Behauptung auf:
Die große Achse war verbaut bei allen SR bzw GT, sowie bei allen anderen ab 100PS, also ab C18NE. Gegenbeispiele sind willkommen
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24.07.2005 11:12 |
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mantagott unregistriert
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Mein Gegenbeispiel hast du ja schon bekommen:
87er 1.6N 2türig,LS.Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen,daß der nachgerüstet wurde...
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24.07.2005 11:16 |
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CaravanLuxus
Kaiser
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Vom Gesamteindruck her glaube ich das auch nicht. Bis auf die Räder ist der ja ganz orschinal. Vielleicht gibt's da auch immer mal Ausnahmen von der Regel. Aber solange wir die Regel nicht kennen, ist das schwierig Ausnahmen zu erkennen. Wie du schon sagst: Crazy das ganze...
Ich habe mal in den Prospekten geguckt: Demnach hat nur der SR die große Achse. Beim GT wird die nicht erwähnt. Und in der internen Produktinformation ist sie als Detail des SR aufgeführt. Beim ein Jahr späteren 18E Motor ist sie auch nicht erwähnt. Vielleicht steht da was in den Technischen Informationen? Hat die einer?
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24.07.2005 11:33 |
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