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Michael
unregistriert
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| Unterschied VOLL und H&T |
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Hallo,
ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen?
Kann mir jemand den Unterschied zwischen einem direkt bei der Fa. VOLL (müßte 1984 gewesen sein) und einem bei H&T produzierten Ascona Cabrio erklären?
Das H&T die Fa. Voll übernommen hat, weiß ich noch, wurde allerdings bei der Produktion etwas geändert ?
Was ich weiß wurden teilweise die Verstrebungen und das Innendach verändert ????
Danke für eure Infos
Michael
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15.04.2004 11:27 |
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baer 
| Zuletzt online: 11.05.2022 |
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Alle Cabrios sind bei VOLL in Würzburg gebaut worden. Es erfolgte nur zwischendurch die Übernahme durch H&T, die auch bereits für die Entwicklung des Ascona Cabrios verantwortlich waren.
An der Produktion der Wagen hat sich durch die Übernahme direkt erstmal nichts geändert.
Natürlich flossen die Ascona-spezifischen Änderungen (Facelift usw.) in die Serie mit ein. Hier sollte man aufpassen, da zwischen dem echten "Baudatum" bei Opel und der EZ teils recht große Abweichungen bestehen (auch wg. des Umbaus). So ist mein Cabrio z. B. Bj. 83 und EZ 5.4.84.
Während der Cabrioumbauzeit gab es sicherlich einige Veränderungen (die sind mir aber im Detail nicht alle bekannt). Was ich weiß, ist der Wechsel von Tennax auf normale Druckknöpfe beim Verdeck und auch das Verdeckgestänge wurde irgendwann mal geändert (klappte später nicht mehr ganz so tief nach unten).
Mein Auto hat z. B. auch als einziges bisher gesehenes solche Bürstchen an der Verdeckgestängeverkleidung.
Insgesamt kann man sagen, dass je älter der Umbau ist, desto besser war die Verarbeitung bzw. die Liebe zu den Details.
Hr. Uhl hat mir das mal so erklärt:
Anfangs mußte man Opel davon überzeugen, die Autos über das Händlernetz als "OPEL" verkaufen zu dürfen. Dazu gab man sich größte Mühe, alle Details sehr sorgfältig und perfekt zu verarbeiten.
Nun war es aber so, dass der Umbau während der gesamten Bauzeit den gleichen Aufpreis kostete. Also bemühte mich nach der Akzeptanz von Opel überall zu sparen, wo es nur ging um den Erlös zu steigern.
Gerade H&T (die kauften Voll ja nur, um Geld rauszuholen und später einen gewinnbringenden Konkurs zu fabrizieren) war nur auf das Geld aus, nicht auf einen guten Ruf des Ladens.
Ciao
BÄR
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15.04.2004 13:05 |
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Michael
unregistriert
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| @ baer |
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Danke für die Info.
Deiner Antwort entnehme ich, dass daher die älteren Baujahre qualitativ besser waren.
Habe nämlich ein 84er 1.8E Modell im Auge, die gab es wohl nur in Luxus-Ausführung aber hat nur knapp 130TKM und auch der Lack wurde bereits erneuert.
Was meint ihr denn - was der denn verlangen kann ??
Schätzung meinerseits sind 2000 - 3000 Euro - kommt das hin?
Auf was soll ich den beim Kauf besonders aufpassen ?? Verdeck, Rost an Radläufen, ...
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| 2
15.04.2004 15:47 |
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AsciCabriuuuu
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Ich würde sagen das sobald ein Ascona Cabrio komplett ist es min 1000€ Wert ist .
Wenns dann noch fährt und kein Rost hat wirds halt immer Teurer.
Wenn wie du sagst das Cabrio neuen Lack hat wirds wohl hoffentlich auch keinen Rost haben der 18e ist sowieso ne Bank. Wenn dann noch alle Teile dran sind und das dach gut ist. Dät ich sagen ab 2500€ aufwärts sind angemessen.
Gruß Stefan
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| 3
15.04.2004 19:49 |
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Ascona133
Foren Gott
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Gammel gibts beim Ascona auch gerne an den Hinteren Längsträgern im bereich der Federaufnahmen... Den 18E würd ich grad rausschmeißen und durch nen C20NE ersetzen...
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Typreferent für "Ascona-C" der Alt-Opel-Interessengemeinschaft von 1972 e. V.
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15.04.2004 20:12 |
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evil-man
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Man sollte erstmal bedenken, das auch so´n Cabrio zuerst einmal ein alter Opel ist. Also alle typisch anfälligen Blechteile checken (Radläufe, Türbleche, Endspitzen usw.).
Hinzu kommen natürlich hier auch noch die Cabrio-spezifischen Teile. Verdeck-Außenhaut ist natürlich wichtig, da Ersatz doch mächtig ins Geld geht. Kunststoff-Heckscheibe nicht vergesen, eine Reparatur beim Sattler ist teurer als man denkt. Aber auch die Kleinteile (Dichtungen, Gummiteile usw.) sollten OK sein, da man die Teile z.T. nicht mehr nachbekommt (zum Glück macht Nobbi den Teileverkauf von Uhl ja weiter) und gebraucht sieht´s oft auch nicht besser aus.
Beim Motor würde ich auch überlegen, ob ich den 18er rauswerfe und nen 2.0i reinbaue.
Aber auch wenn man noch so genau schaut beim Kauf, irgendwas findet man später immer, was es zu reparieren oder verbessern gilt.
Aber bei dem Teil lohnt es sich, ist halt ein wirklich schönes und seltenes Teil!
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... das Cabrio ....
Insignia CDTI biTurbo als "Zweitwagen"
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15.04.2004 23:42 |
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baer
| Zuletzt online: 11.05.2022 |
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@Michael
Ja, ich behaupte -eigentlich grundsätzlich- dass die älteren Ascona qualitativ besser waren. So habe ich beobachtet, dass bei den Baujahren bis 84 sowohl Radlaufrost als auch die schweren Durchrostungen der hinteren Federaufnahmen deutlich seltener sind, verglichen mit den neueren Baujahren. Dabei sind ja die alten Modelle (logischerweise) sogar bis zu 5 Jahre älter!
Wirklich unschön bei den älteren Modell (in meine Augen) sind die blöden Gurtpeitschen, die unschöne Mittelkonsole und die Sitzkonsolen. Aber das läßt sich alles optimieren, wenn man will. Je nachdem, wie wichtig einem der Originalzustand ist... .
Zum Preis: Wie das Preisniveau in Ö ist, weiß ich nicht... aber in D gehts tatsächlich mit 800 EUR für ebay Ruinen los. Ordentliche Autos kosten zw. 2000 u. 3500 EUR. Hier fallen auch die "umgebauten" oder "getunten" drunter, die oftmals neu aufgebaut wurden, aber die dann keiner mehr haben will.
Dann gibts noch Traumtänzer, die gerne 4500-8000 EUR haben möchten. Hier bleibt es mangels zahlungsbereiter Käuferschicht meist beim Wunsch.
In Deinem Fall, wenn der Lack ok ist und nicht nur irgendwas vertuscht werden soll (will heißen: rostfrei u. evtl. repariert - FOTOS u. Rechnungen zeigen lassen!), würde ich den Preis als normal ansehen. Natürlich habe ich jetzt den Wagen nicht gesehen....
Das Dach sollte aber in Ordnung sein, sonst kannst Du je nach Beschädigung nochmal richtig Geld dafür lassen. Bedenke: Die wenigsten Sattler haben schon mal ein Dach für den Ascona gemacht - also wirds teurer, weils länger dauert.
Überhaupt wäre für mich - neben dem Rost - der Zustand des Daches und des Verdeckgestänges (bricht öfters mal unmerklich) Kaufentscheidend. Zum einen wg. der Kosten und zum anderen, weil die Dichtungen nicht mehr so ohne weiteres erhältlich sind. Wie alle Cabrio-spezifischen Teile.
Auch die Türen müssen gut sein, da selbst "normale" 2-Türer-Türen (die man zur Not umbauen könnte) nicht mehr zu bekommen sind.
Ansonsten typische Rostschwachstellen des Ascona beachten. Lieber technische defekte (Motor, Bremsen, Kupplung, Getriebe) in Kauf nehmen, aber gutes Blech und gutes Dach ist wichtig!
Und natürlich soll der Wagen komplett sein. Vor allem was Cabriospezifische Teile betrifft.
Faustregel: Je kleiner und unscheinbarer die Teile, desto schwieriger deren Beschaffung! (Dichtleisten usw.).
Viel Glück,
BÄR
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15.04.2004 23:48 |
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Michael
unregistriert
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| 2.0i statt 1.8E ? |
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Danke nochmals an alle für die guten Tipps.
Nun aber die Frage:
Warum den 1.8E gegen den 2.0i tauschen ???? 
Ich persönlich fahre den 1.8E schon über 12 Jahre (1x 84er mit 320TKM und dann nen 86er mit immerhin 230TKM) und hatte nie Probleme damit. Ganz im Gegenteil - ich finde den Motor wirklich gut!? Nachteil ist halt der fehlende Kat, aber den kann man ja einigermaßen kostengünstig nachrüsten, oder.
Also was für Vorteile hätte der 2.0i - Leistungsmäßig habe ich gehört geht der 1.8E ja sogar besser - obwohl das für mich ja nicht wirklich wichtig ist - beim Cabrio geht es ja eher ums gemütlich "cruisen".
Bezüglich Benzinverbrauch habe ich keine Vergleiche - 1.8E immer unter 10l - bei Renterfahrweise vielleicht sogar 8-9l.
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16.04.2004 08:14 |
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baer
| Zuletzt online: 11.05.2022 |
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Das Thema 1.8i - 2.0i wurde im Bereich "Motor" schon bis zur Erschöpfung behandelt. Bei Interesse dort mal stöbern.
Gruß
BÄR
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16.04.2004 11:27 |
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