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Ascona unregistriert
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Umbau von Automatik auf Schaltung |
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Habe im sinn meinen Ascona 2.0NE nächsten auf schaltung umzubauen. Noch ein paar fragen. Kann ich die Antriebswellen des Automatikgetriebes beibehalten? Kann nur das Getriebe ausgebaut werden oder muss ich den Motor auch ausbauen? Wie gehe ich am besten vor?
Besten Dank für eure Auskunft Gruss Mättu
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0
20.01.2003 21:45 |
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asifan unregistriert
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Tach auch
Würd auf jeden Fall sagen, Motor mitsamt /span> raus, is einfacher dann alles zu verbauen. Du mußt ja eh noch Kupplungszug und Schaltgestänge verlegen/verbauen. Und die Antriebswellen kannst du beide nicht mehr gebrauchen, brauchst dann passende zum Schaltgetriebe.
ciao Andy
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1
20.01.2003 21:56 |
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Ascona unregistriert
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Hey besten Dank. Noch ne frage. Für das schaltgestänge zu befestigen sind da auch alle schrauben vorhanden im Tunnel? Der Schalthebel kann ohne Probleme eingebaut werden oder ist das Loch kleiner wegen dem Automatenhebel?
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2
20.01.2003 22:01 |
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asifan unregistriert
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Hmmmm
Werd morgen nochmal nachgucken, hab ja noch´n Automatikasi stehen, weiß ich so garnich.
Aber kann ich mir nich so vorstellen das die bei Opel so viele unterschiedliche Bodengruppen/Tunnel gefertigt hatten. Mal seh´n.
ciao Andy
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3
20.01.2003 22:28 |
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migselv unregistriert
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Vergiss nicht: Du brauchst dann auch das Kupplungspedal mitsammst Seil!
Ich meine wir hatten das Thema schon mal früher, und zwar hier
.
Mir ist allerdings nicht ganz klar wieso der Motor gleich mit ausgebaut werden muß. Ist doch einfacher NUR das Getriebe zu wechseln (und den Motor drinne zu lassen), ich denke daß man da viel Arbeit sparen kann.
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4
20.01.2003 22:39 |
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asifan unregistriert
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Das Automatikgetriebe is im Gegensatz zum Schalter ´n ganz schöner Klopper(größer und wesentlich schwerer, gut 60kg) und dürfte so Recht umständlich allein auszubauen sein(nicht unmöglich
). Das Schaltgetriebe einzubauen oder zu wechseln is so ja kein Ding, aber bei so´n /span> kann man dann alles besser Überblicken und einbauen.
ciao Andy
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5
20.01.2003 22:53 |
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migselv unregistriert
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Hmmm...
das mag wohl sein. Daran hab ich nicht so richtig gedacht. Naja, wenn man mit einem Kumpel basteln kann, hat das schon meißt Vorteile.
Ich denke aber, daß man mit einem Getriebehalter das auch alleine hinkriegen könnte. Das Automatikgetriebe soll ja "nur" ausgebaut werden.
~ Anekdote: Bei einem der reichlichen Getriebewechsel die ich mit meinem Kumpel durchgeführt habe, haben wir einmal beim Ausbau vergessen das Masseband vom Getriebe ab zu nehmen. Da standen wir dann und haben uns bestimmt ne Viertelstunde gewundert warum das Getriebe nicht weiter runter will. Überall am Motor geguckt, war aber natürlich alles in Ordnung. Naja, irgendwann haben wir es dann bemerkt. So ein Masseband hällt wirklich erstaunlich viel aus.
~
Gruß
Marcel
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6
20.01.2003 23:15 |
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magicrainhardo unregistriert
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Bein meinem 13S, bei dem die /span> den Geist aufgegeben hat, bin ich auch dabei auf Schaltung umzubauen.
Ich hab mir einen kompletten Wagen mit gleicher Motorisierung, der so noch ganz gut ist, aber etwas Rost hat, für 200.- gekauft. Da habe ich auf jeden Fall alles was ich zum Umbauen brauche.
Ich werd den Motor komplett mit Getriebe Tauschen. Am Wochenende hab ich oben rum schon alles abgebaut.
Jetzt hab ich das Problem, in der Garagendecke ein Loch zu bohren, um einen Öse für den Ratschenzug zu befestigen damit ich den Motor ausbauen kann. Oft sind es die Kleinigkeiten, die einen aufhalten.
Wie schwer sind eigentlich Motor + Getriebe so?
Ich hab mir gedacht Loch durch die Decke (20cm Massivdecke) , M16 Gewindestange durch, unten Öse draufgeschraubt, oben Holzpfosten (10*20cm)+ Flacheisen, damit das Gewicht verteilt wird. Sollte dann den Motor schon aushalten.
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7
21.01.2003 06:43 |
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baer
Zuletzt online: 11.05.2022 |
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Mit der Konstruktion wirst Du sicherlich keine Probleme haben. Ich hätte nicht mal durchgebohrt sondern nur spezielle Dübel genommen... .
Was Motor mit Getriebe wiegt, kann ich leider nur schätzen. Da man einen C20NE mit Getriebe zu zweit noch ganz gut tragen/anheben/schieben/bewegen kann, würde ich auf ca. 150-180 kg tippen.
Gruß
BÄR
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8
21.01.2003 07:40 |
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magicrainhardo unregistriert
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Also bei 150, 180 kg seh ich kein Problem.
Eine andere Frage hätte ich noch.
Kann man, wenn die Antriebswellen ausgebaut sind, die Reifen drauf und das Fahrzeug rangieren. Schließlich muß mein Ersatzteilspender ja auch unter den Haken?
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9
21.01.2003 08:18 |
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asifan unregistriert
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Geht auf jeden Fall wenn die Wellen raus sind.
ciao Andy
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10
21.01.2003 11:25 |
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baer
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Oh, oh, so nicht! Wenn die Antriebswellen aus den Federbeinen heraus sind, darfst Du die Räder nicht belasten, da das Radlager nicht zusammengehalten wird. Da riskierst Du einen Radlagerschaden!!!
Vorschlag: Trenne von den alten Automatikantriebswellen das Gelenk ab und stecke es wieder in das Federbein und mache auch die Mutter drauf (Alternativ kannst Du natürlich auch die ganze Welle reinbauen und am anderen Ende hochhängen). Dann kann beim Rollen und Lenken sicher nichts passieren!
Ciao
BÄR
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21.01.2003 11:39 |
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asifan unregistriert
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Wieso sollte man die Räder nicht belasten dürfen?? Du kannst ja auch die Antriebswellen im abgelassenen Zustand rausnehmen oder austauschen und das Lager nimmt keinen Schaden. Habe schon bei ettlichen Schlachtasi´s die Motoren und Wellen rausgenommen und nie ist mir beim Bewegen ein Radlager rausgefallen oder ähnliches, werden ja schließlich noch durch Sprengringe gehalten. Und wenn dir dann das Lager ausnanderfällt würd ich sagen das es defekt war.
)
ciao Andy
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21.01.2003 11:49 |
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Ascona unregistriert
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Besten Dank für eure Auskunft noch ein paar fragen. Das Schwungrad muss ich auch wechseln das passt aber 1:1 vom geschalteten Motor auf den Automatmotor? So wie ihr geschrieben habt ist es möglich den automat auszubauen ohne den Motor mit auzubauen? Habe ein F16 Getriebe von einem Ascona GT mit 140`000 Km. was meint ihr ist das Getriebe ok mit diesen Km? Bin es selber noch gefahren machte keinerlei beanstandungen.
Gruss Mättu
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13
21.01.2003 12:23 |
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magicrainhardo unregistriert
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Die /span> kann man ohne Motor ausbauen. Wird auch in der Rep.Anleitungen (mit dem blau/weissen Einband) so halbwegs beschrieben. Man muß aber dann den Motor mit einer "geeigneten Aufhängung" im Motorraum aufhängen, da er dann ja nur mehr auf einer Seite befestigt ist.
Im anderen Thread bezüglich Automatikumbau stand was, das die Schwungscheibenaufnahme der Kurbelwelle beim /span> anders ist.
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14
21.01.2003 12:53 |
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baer
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@ascona
Ob das Schwungrad passt, kann ich nicht sagen.
Getriebe kann auf jeden Fall ohne Motor ausgebaut werden (wäre ja ein Unding, damals war übrigens einer der wichtigsten Punkte für Opel die Reparaturfreundlichkeit).
Ein F13 oder F16 mit 140Tkm ist normalerweise ok. Natürlich kriegt man alles klein, aber die Getriebe sind eigentlich sehr robust. Da ist eher die Verbindungskupplung der Schaltstange ausgeleiert oder das ganze Gestänge hat Spiel...
@asifan
Normalerweise wird wohl auch nichts passieren (ich hab früher auch nicht drauf geachtet), aber beim Rangieren und Lenken muss man schon aufpassen, da hier schon wieder größere Kräfte auf die Lager wirken.
Ich habe übrigens nicht gesagt, dass das Lager herausfällt, das kann es gar nicht. Es geht vielmehr darum, dass das Lager nur belastet werden darf, wenn die beiden Lagerhälften mit der vorgegebenen Kraft und dem vorgesehenen Spiel zusammengehalten werden. Dies geschieht über das Anziehen der Kronenmutter. Deshalb muss auch bei zu großem Spiel des Radlagers die Mutter nachgezogen werden, sonst laufen eben die Kugeln oder Walzen des Lagers mit zuviel Spiel und verschleißen schneller. Und wenn die Lauffläche erst mal beschädigt ist (was sich durch Geräusche bemerkbar macht) ist das Ende oft nicht mehr weit.
Dies ist übrigens nicht nur beim Ascona so, sondern auch bei allen anderen Autos, bei denen die Radlagerhälten durch die Antriebwellen verspannt sind.
Hat mir übrigens mal ein Meister erklärt, der Autotechnik noch wirklich kennt und reparieren kann; nicht wie die ganzen Idioten in den Fachwerkstätten, die nur auf gut Glück Teile tauschen.
Gruß
BÄR
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21.01.2003 13:07 |
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asifan unregistriert
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@baer
Is korrekt, aber ich schätze ja aber mal das es ihm ja nur drum geht eben den Wagen aus der Garage raus und später wieder rein zu schieben, da ist es kein Ding.
Es ist auf jeden richtig das auf Dauer oder Gewalt die Lager Schäden nach sich zieh´n, aber hier könn wir glaub ich Milde walten lassen.
Wenn er in dem Fall ers noch die alten Automatik-Wellen zerlegen soll zum Halten obwohl kurz danach schon die Schalt-Wellen eingesetzt werden, ich glaub das würdest du auch nich machen, oder??
ciao Andy
ach ja, mitsamt Motor raus beim /span> war nur der Einfachheit halber, ich habs immer gern so gemacht(vor allem beim C-Kadetten
)
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21.01.2003 16:26 |
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magicrainhardo unregistriert
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Gibt es eigentlich einen Trick, wie man die Kugelgelenke vom Gasseil (bzw. Kickdownseilzug) sauber runterkriegt.
Beim Zweiten hab ich dann gemerkt, das es diese kleine Feder gibt, die man zuerst umlegen kann und dann rauszieht. Aber runtergegangen ist es dann auch nur mit leichter Gewalt.
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17
21.01.2003 16:55 |
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baer
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Also Andy, ist ja schon gut. Wenn er nur kurz rollt wird sicher nichts passieren. Ich hatte damals eh' die Gelenkstummel und mein Cabrio kam zum Lackierer und stand danach auch noch lange Zeit ohne Getriebe. Da war mir das schon wichtig.
Aber wie gesagt: Beim rollen und lenken trotzdem aufpassen, die Lager sind sehr empfindlich.
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21.01.2003 16:59 |
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magicrainhardo unregistriert
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Ich werde die Achsen sicherheitshalber reinstecken. Sollte ja nicht zuviel Aufwand sein. Innen mit einer Drahtschlaufe aufgehängt, damit sie sich beim Rangieren frei drehen können.
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21.01.2003 17:06 |
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